PCR-Pooltests bis 30 Teilnehmer: Unterschied zwischen den Versionen

Aus Erlangen gegen Corona
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* Wir werden ausschließlich Poolmessungen als public health screening mit bis zu 30 Leuten durchführen (also keine Individualdiagnostik anbieten), keinen Arzt einbinden und planen keine wissenschaftliche Veröffentlichung.  
* Wir werden ausschließlich Poolmessungen als public health screening mit bis zu 30 Leuten durchführen (also keine Individualdiagnostik anbieten), keinen Arzt einbinden und planen keine wissenschaftliche Veröffentlichung.  


* Durch die Poolung können wir damit pro Werktag 600 bis 3000 Personen im Rahmen von Gruppentests screenen. Die Abnahme erfolgt über modifizierte Rachenspültests, die Poolverwaltung, Auflösung und ggf. Veranlassung von Nachtestungen auf konventionellem Weg erfolgt in den jeweiligen Firmen. Technisch kommt ein qPCR Test zum Einsatz (kurz gesagt ist das ein schnellerer PCR-Test bei dem nur ein ja/nein Ergebnis und keine Viruskonzentration ermittelt wird). Das qPCR-Verfahren selbst dauert ca 1h 10 Min.
* Durch die Poolung können wir damit pro Werktag 600 bis 3000 Personen im Rahmen von Gruppentests screenen. Die Abnahme erfolgt über modifizierte Rachenspültests. Technisch kommt ein qPCR Test zum Einsatz (kurz gesagt ist das ein schnellerer PCR-Test bei dem nur ein ja/nein Ergebnis und keine Viruskonzentration ermittelt wird). Das qPCR-Verfahren selbst dauert ca 1h 10 Min.
 
* Die Poolverwaltung, Benachrichtigung der Teilnehmer und ggf. Veranlassung von Nachtestungen positiver Pools auf konventionellem Weg erfolgt in den und in der Verantwortung der jeweiligen Firmen.  


* Als Fahrplan ist grob geplant, die Abläufe ab Beginn mit zwei bereits festgelegten Erlanger Firmen (Intego GmbH und Evosys Laser GmbH) zu testen. Hierzu würden Teilnehmer morgens einen Rachenspültest von zu Hause mit Wasser in einem wiederverwendbaren Schraubgefäß vordosiert mitbringen. Die Proben werden dann im Außenbereich der Firmen in einem Einweg-Transportgefäß gesammelt, bis 11 Uhr in die Uni gebracht und dort ausgewertet.  
* Als Fahrplan ist grob geplant, die Abläufe ab Beginn mit zwei bereits festgelegten Erlanger Firmen (Intego GmbH und Evosys Laser GmbH) zu testen. Hierzu würden Teilnehmer morgens einen Rachenspültest von zu Hause mit Wasser in einem wiederverwendbaren Schraubgefäß vordosiert mitbringen. Die Proben werden dann im Außenbereich der Firmen in einem Einweg-Transportgefäß gesammelt, bis 11 Uhr in die Uni gebracht und dort ausgewertet.  


* Eine Testung aller teilnehmenden ÖPersonen erfolgt zweimal wöchentlich (Frequenz ist wissenschaftlich begründetes Optimum).
* Eine Testung aller teilnehmenden Personen erfolgt zweimal wöchentlich (Frequenz ist wissenschaftlich begründetes Optimum).


* Ab ca 25.1. wäre das Verfahren für weitere Firmen offen. Es ist angedacht, dass sich teilnehmende Firmen mit einer Monatspauschale engagieren, um damit einen Teil der Testkapazität kostenfrei für Schulen, Altenheime o.ä. zur Verfügung stellen zu können. Die Pauschale liegt dabei bei < 1 EUR pro Mitarbeiter und Test.
* Ab ca 25.1. wäre das Verfahren für weitere Firmen offen. Es ist angedacht, dass sich teilnehmende Firmen mit einer Monatspauschale engagieren, um damit einen Teil der Testkapazität kostenfrei für Schulen, Altenheime o.ä. zur Verfügung stellen zu können. Die Pauschale liegt dabei bei < 1 EUR pro Mitarbeiter und Test.


* Es gibt Überlegungen, eine Teilauflösung positiver Pools in kleinere Gruppen hinzuzufügen, dazu muss man aber Praxiserfahrungen abwarten.
* Es gibt Überlegungen, eine Teilauflösung positiver Pools in kleinere Gruppen hinzuzufügen, dazu muss man aber Praxiserfahrungen abwarten.

Version vom 23. Dezember 2020, 10:30 Uhr

Vorgeschichte

  • Bericht über Pilotversuch an der Bavarian International School
  • https://www.rtlamp.org/
    • Aktivitäten der Uni Wien und angeschlossener Forschungsinstitute zu schnellen kostengünstigen Testverfahren für Pools (RT-LAMP, bead LAMP, qPCR)

Implementation von qPCR-Pooltests (bis 30 Personen) in Erlangen ab Januar 2020

Zusammenfassung und Vorbemerkungen

  • Die Auswertungen erfolgen in einem Labor der Sicherheitsstufe 2 an der FAU.
  • Nach Plan werden wir am 7.1.21 alle Materialien verfügbar haben und bis 25.1.21 20 anfänglich mindestens 20 Proben pro Werktag messen können, was dann auf ca 100 pro Werktag ansteigen wird.
  • Wir werden ausschließlich Poolmessungen als public health screening mit bis zu 30 Leuten durchführen (also keine Individualdiagnostik anbieten), keinen Arzt einbinden und planen keine wissenschaftliche Veröffentlichung.
  • Durch die Poolung können wir damit pro Werktag 600 bis 3000 Personen im Rahmen von Gruppentests screenen. Die Abnahme erfolgt über modifizierte Rachenspültests. Technisch kommt ein qPCR Test zum Einsatz (kurz gesagt ist das ein schnellerer PCR-Test bei dem nur ein ja/nein Ergebnis und keine Viruskonzentration ermittelt wird). Das qPCR-Verfahren selbst dauert ca 1h 10 Min.
  • Die Poolverwaltung, Benachrichtigung der Teilnehmer und ggf. Veranlassung von Nachtestungen positiver Pools auf konventionellem Weg erfolgt in den und in der Verantwortung der jeweiligen Firmen.
  • Als Fahrplan ist grob geplant, die Abläufe ab Beginn mit zwei bereits festgelegten Erlanger Firmen (Intego GmbH und Evosys Laser GmbH) zu testen. Hierzu würden Teilnehmer morgens einen Rachenspültest von zu Hause mit Wasser in einem wiederverwendbaren Schraubgefäß vordosiert mitbringen. Die Proben werden dann im Außenbereich der Firmen in einem Einweg-Transportgefäß gesammelt, bis 11 Uhr in die Uni gebracht und dort ausgewertet.
  • Eine Testung aller teilnehmenden Personen erfolgt zweimal wöchentlich (Frequenz ist wissenschaftlich begründetes Optimum).
  • Ab ca 25.1. wäre das Verfahren für weitere Firmen offen. Es ist angedacht, dass sich teilnehmende Firmen mit einer Monatspauschale engagieren, um damit einen Teil der Testkapazität kostenfrei für Schulen, Altenheime o.ä. zur Verfügung stellen zu können. Die Pauschale liegt dabei bei < 1 EUR pro Mitarbeiter und Test.
  • Es gibt Überlegungen, eine Teilauflösung positiver Pools in kleinere Gruppen hinzuzufügen, dazu muss man aber Praxiserfahrungen abwarten.